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Emotionen zwischen Mensch und Maschine

13. Juni 2002
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Bayerische Forscher wollen das gegenseitige Verständnis von Mensch und Computer verbessern. Computer sollen befähigt werden, Vorlieben und Abneigungen ihres Benutzers zu erkennen und ihre Situation in Beruf und Freizeit einzuschätzen, um ihnen die gerade benötigten Informationen zu liefern, wie die federführende Uni Augsburg mitteilte. Der zu diesem Zweck eingerichtete Forschungsverbund "FORSIP" erhält für das dreijährige Projekt rund zwei Millionen Euro Förderung vom Freistaat Bayern.

Beim "Bayerischen Forschungsverbund für Situierung,
Individualisierung und Personalisierung der Mensch-Maschine-Interaktion" (FORSIP) geht zum Beispiel um die intelligente Regelung des Wohnkomforts in einem computergesteuerten Haus. "Es müssen Emotionen ins Spiel kommen, damit der Umgang von Mensch und Computer vertrauter wird", sagte FORSIP-Sprecher Werner Kießling. So soll der Computer zum Beispiel durch Videoaufnahmen die Stimmungslage seines Nutzers ergründen. Umgekehrt soll die Sprachausgabe von Computern lebendiger und menschlicher werden.