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Ende der Krise? (14.04.2014)

14. April 2014

Die Euro-Zonen-Länder wähnen sich schon über'n Berg – zu Recht? +++ Nach der Uni das Praktikum: Wie eine junge Italienerin die Krise erfährt +++ PSA-Peugeot-Citroën sucht den Weg aus seiner Krise

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Deutschland Wirtschaft Symbolbild Konjunktur IFO
Bild: dapd

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Die Griechen halten es für eine tolle Sache, dass sie wieder neue Schulden machen können: Ihre Staatanleihen - in der letzten Woche neu aufgelegt – sind weggegangen wie warme Semmeln. Außerdem erwarten die Hellenen endlich wieder ein bißchen Wachstum, von Rezessionsangst ist europaweit keine Spur mehr. Es geht wieder aufwärts! Oder doch noch nicht?

Laura ist eine junge Italienerin, deren bisheriger Lebenslauf für eine ganze Generation stehen kann: Vor einem Jahr hat sie ihr Studium abgeschlossen und startete mit großen Erwartungen in ihre berufliche Zukunft – und wurde schnell und gründlich enttäuscht. Kein Job, kein Geld, keine Zukunft – sie kehrte zurück in ihr Elternhaus, nach Sardinien. Jetzt macht sie ein Praktikum in der Hauptstadt Rom – und wird dafür natürlich nicht bezahlt.

Frankreichs größter Autobauer, PSA-Peugeot-Citroën, steckt mitten in der Krise. Daran hat auch die Zusammenarbeit mit dem US-Riesen General Motors nichts ändern können. Nun hat er neue Chef von PSA, Carlos Tavares, dargelegt, wie er sich den Weg ans Licht vorstellt: Mit einer Schlankheitskur und Unterstützung aus Fernost nämlich.

Redakteur am Mikrophon: Dirk Ulrich Kaufmann