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Endesa wird für E.ON immer teurer

27. März 2007
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Der Übernahmekampf um den spanischen Versorger Endesa wird für E.ON immer teurer. Unter dem Druck der Rivalen Enel und Acciona erhöhte der deutsche Energieriese sein Angebot bereits zum dritten Mal auf nun 40 Euro je Aktie. Der italienische Energiekonzern und das spanische Mischunternehmen kündigten umgehend einen Preis von 41 Euro an, falls die Deutschen die Mehrheit verfehlen. E.ON leitete juristische Schritte gegen Enel und Acciona ein. Weitere Bewegung kam in die Übernahmeschlacht mit der grundsätzlichen Bereitschaft des drittgrößten Endesa-Aktionärs Caja Madrid, seinen Anteil von 9,9 Prozent in zwei Jahren an E.ON zu verkaufen. Endesa empfiehl den Aktionären unterdessen, das E.ON-Angebot anzunehmen. Bei deutschen Aktionärsschützern wachsen dagegen die Bedenken angesichts des hohen Preises.