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Energie aus Afrikas Wüsten (21.06.2012)

Moderation: Monika Lohmüller21. Juni 2012

Industrie-Initiative Desertec setzt auf Wüstenstrom +++ Kann Indien Europa retten? +++ Obamas Wirtschaftspolitik – keine gute Bilanz +++ Adidas-Skandal in den USA

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Zahraeder am Stand eines Waelzlagerherstellers
Deutschland Wirtschaft Symbolbild Konjunktur IFOBild: dapd

Energie aus Afrikas Wüsten (21.06.2012)

Desertec

55 Unternehmen und Institutionen aus 15 Ländern beteiligen sich an der vor drei Jahren gegründeten "Desertec-Industrieinitiative". Ihr Ziel ist es, bis 2050 zahlreiche Solar- und Windkraftwerke in Nordafrika und dem Nahen Osten zu errichten. Der dort gewonnene Strom soll nicht nur diese Region, sondern auch Westeuropa mit erneuerbaren Energien versorgen. In letzter Zeit ist es etwas ruhig geworden um das Projekt. Doch jetzt hat sich die Desertec-Initiative wieder zu Wort gemeldet. In München wurde die Machbarkeitsstudie vorgelegt, aus der die konkrete Desertec-Planung ersichtlich wird.

Indien/Europa

Kann Indien Europa retten? Der Subkontinent hat auf dem G20-Gipfel im mexikanischen Los Cabos zehn Milliarden US-Dollar für den Europa-Sonderfonds des IWF zugesagt. Doch der asiatische Wirtschaftsriese wankt derzeit selbst: das Wirtschaftswachstum hat sich spürbar verlangsamt.

USA Präsidentschaftswahlen

Am 6. November wird in den Vereinigten Staaten ein neuer Präsident gewählt. Eine Wahl, die von Staatsschulden, hoher Arbeitslosigkeit und wirtschaftlichen Schwierigkeiten überschattet wird. Es war James Carville, Bill Clintons früherer Wahlstratege, der in den Neunzigerjahren den heute legendären Satz prägte "It’s the economy, stupid!“, frei übersetzt heißt das: "Auf die Wirtschaft kommt es an, Dummkopf!“ Barack Obama weiß, dass da etwas dran ist.

Adidas

Adidas hat mit einem außergewöhnlichen Turnschuh eine Welle der Empörung in den USA erzeugt. Kritiker aus der schwarzen Bürgerrechtsbewegung warfen dem deutschen Konzern vor, mit symbolischen Fußeisen an den Schuhen die Sklaverei zu vermarkten.