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England

28. April 2006

England wird bei jeder Weltmeisterschaft hoch gehandelt. Doch bislang konnten die Kicker von der Insel den Titel nur einmal holen. Zuhause 1966.

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Wembley 1966Bild: AP
Elf Freunde müßt ihr sein

Freundschaftlich ist das Verhältnis zwischen England und Deutschland noch nie gewesen, wenn es um Fussball ging. Doch davon hat sich Bert Trautmann nicht abschrecken lassen. Der Deutsche kam 1948 als Fussballer auf die Insel - und stieß so kurz nach dem Zweiten Weltkrieg zunächst auf offene Ablehnung. Doch Trautmann spielte weiter - mit Erfolg. Heute gilt er in England immer noch als einer der besten Torhüter aller Zeiten.

Glamourpaar Beckham

Sie sind der Exportschlager Englands und die Lieblinge der Klatschpresse: Die Beckhams! David, der Fußballgott, der Werbestar, der vermeintliche Ehebrecher. Und Victoria- das Popsternchen, Model und Ehefrau an Davids Seite. Kaum ein Tag vergeht, ohne dass man über Ehekrisen, Trennungs- und Versöhnungsgerüchte oder die neue Kleidermode des Medienpaars liest und hört.

Reich aber verkauft

Der wohl bekannteste Fußballverein der Welt ist immer noch reich, aber nicht mehr unbedingt der reichste. Manchester United beklagte im abgelaufenen Geschäftsjahr einen Rückgang des Gewinns um gut 20 Prozent. Darüber sind viele Fans beunruhigt. Was sie aber noch mehr umtreibt ist, dass der US-Tycoon Malcolm Glazer im vergangenen Sommer Manchester United gekauft hat und gleichzeitig den Club als Sicherheit benutzte, um diese Übernahme zu finanzieren.

Wir wollen den Titel

Fast gebetsmühlenartig gibt der englische Nationaltrainer Sven-Göran Eriksson seit längerer Zeit solche Sätze von sich. Und damit trifft er genau die Stimmung im Mutterland des Fußballs. Die Erwartungen sind riesig - es ist ja schon 40 Jahre her, dass die Engländer ihren bisher einzigen Triumph feiern konnten. Bei der WM 2002 war im Viertelfinale Endstation gewesen, ebenso bei der Euro 2004. So früh will Mannschaftskapitän David Beckham dieses Mal nicht nach Hause fahren.