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"Entführung" ins Bett der Geliebten

28. Dezember 2001
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Seine vorgetäuschte "Entführung" kann einen 60 Jahre alten Mann aus Rotterdam teuer zu stehen kommen. Wie die Zeitung "De Telegraaf" berichtete, hatte der Mann aus der niederländischen Hafenstadt am Heiligabend seine Frau per Telefon informiert, dass Unbekannte ihn in seinem Auto entführt hätten. Die Gangster achteten gerade nicht auf ihn, so dass er anrufen könne, sagte er noch. Nach Ermittlungen von 20 Polizisten wurde der "Entführte" am ersten Feiertag gefunden - im Bett seiner Geliebten. Er wollte an Weihnachten lieber dort als bei seiner Frau sein, gab er beim Verhör kleinlaut zu. Die von der Ehefrau alarmierten Beamten wollen dem Untreuen jetzt über einen Zivilprozess die Rechnung für ihren Einsatz präsentieren.