E.on erneut im Visier der EU-Wettbewerbshüter
27. November 2009Anzeige
E.on Ruhrgas, Tochterunternehmen von Deutschlands größtem Energieversorger E.on, soll Transportnetz-Kapazitäten in seinem Leitungsnetz künstlich verknappt und so Wettbewerber behindert haben. Diesem Verdacht gehen nach Informationen der "Financial Times Deutschland" die EU-Wettbewerbshüter nach. Beide Seiten verhandelten inzwischen bereits über einen Kompromiss, berichtete die Zeitung unter Berufung auf eine mit dem Verfahren vertraute Person. E.on Ruhrgas wollte den Bericht am Freitag auf Anfrage der deutschen Presseagentur AP nicht kommentieren.