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Erfolg für Jüdisches Museum

29. Mai 2002
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Das Jüdische Museum in Berlin erfreut sich wachsender Beliebtheit und gehört mittlerweile zu den meistbesuchten
Häusern in Deutschland. Seit Eröffnung des Libeskind-Baus am 9. September 2001 wurden bereits 550.000 Besucher gezählt, berichtete Direktor W. Michael Blumenthal am Mittwoch (29. Mai 2002). Sein Vertrag war am Vortag vom Stiftungsrat des Museums um weitere fünf Jahre verlängert
worden. Damit sei in der Startphase des Museums personelle
Kontinuität sichergestellt, betonte Kulturstaatsminister Julian Nida-Rümelin. Der heute 76-jährige Blumenthal hatte im
November 1997 das Ehrenamt des Museumsdirektors in Berlin übernommen.

Unter den Museumsbesuchern sind laut Blumenthal auffallend viele junge Menschen und Schulklassen. Die am häufigsten gestellten Fragen von jungen Museumsbesuchern sind laut Blumenthal "Was ist ein Jude?" und "Wie erkennt man einen Juden?".