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Ermittler sehen neue Vorwürfe gegen Deutsche Bank-Chef skeptisch

13. Oktober 2003
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Die neuen Vorwürfe gegen Deutsche Bank-Chef Josef Ackermann im Zusammenhang mit dem Verkauf des Lebensversicherers Deutscher Herold werden von der Düsseldorfer Staatsanwaltschaft skeptisch gesehen. Man habe zwar ein Ermittlungsverfahren eingeleitet, die Grundlage sei aber derzeit «sehr vage», sagte Staatsanwalt Bernhard Englisch am Montag. Ein Düsseldorfer Bürger hatte gegen Ackermann Strafanzeige erstattet und unter anderem geltend gemacht, der Verkauf des Lebensversichers Deutscher Herold an die Zurich Financial Services habe den Wert seiner Lebensversicherungen gemindert. Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen des Vorwurfs des Betrugs und der Untreue. Die Ermittlungen richten sich offiziell gegen Ackermann sowie gegen den Aufsichtsratsvorsitzenden und früheren Bankchef Rolf Breuer.