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Erst später mehr Jobs

9. Juli 2003
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Der Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), Klaus Zimmermann, erwartet erst Mitte 2005 eine Wende auf dem Arbeitsmarkt. Erst dann werde man strukturell und konjunkturell auf dem Arbeitsmarkt so weit sein, dass neue Arbeitsplätze entstünden, sagte Zimmermann der «Financial Times Deutschland». Zimmermann bezweifelte, dass die aktuell rückläufigen Arbeitslosenzahlen ein Verdienst der jüngsten Reformen auf dem Arbeitsmarkt sind. Wahrscheinlicher sei, dass die Arbeitsämter kurzfristig ihre Beschäftigungsprogramme ausgeweitet hätten, sagte der DIW-Chef.