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Erster mit Chemotherapie behandelter Fisch gestorben

24. August 2006
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Der Zackenbarsch "Bubba" war der erste Fisch, der mit einer Chemotherapie von Krebs geheilt wurde. Am Dienstag ist das 69,3 Kilogramm schwere Tier gestorben, wie das Shedd Aquarium in Chicago mitteilte. Vermutlich wurde "Bubba" 24 Jahre alt. 2001 wurde bei ihm Krebs diagnostiziert, und zwei Jahre später trafen seine Betreuer die ungewöhnliche Entscheidung, den Fisch einer Chemotherapie zu unterziehen. Er erholte sich und wurde für Krebspatienten, vor allem Kinder, zu einem Ansporn, wie George Parsons vom Shedd Aquarium berichtete. Einer ersten Obduktion zufolge litt "Bubba" unter anderem an altersbedingten Gesundheitsproblemen.