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EU auf der Spur von Preiskartellen

10. Oktober 2002
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Die EU-Kommission prüft mögliche Preisabsprachen in der Chemikalienherstellung und im Asphaltsektor. In zwei separaten Verfahren habe es Durchsuchungen bei dem US-Ölkonzern ExxonMobil, dem deutschen Bayer-Konzern und dem US-Unternehmen Crompton gegeben, so hieß es aus Brüssel. Die EU-Kommission bestätigte offiziell zwar Durchsuchungen im Bereich der Herstellung vom Gummi-Chemikalien und im Asphaltsektor, nannte aber keine Firmennamen. Preisabsprachen zum Schaden von Kunden und Verbrauchern sind in der EU verboten. Falls die Kommission Kartellverfahren eröffnet und die Vorwürfe beweisen kann, drohen hohe Geldstrafen von bis zu zehn Prozent eines Jahresumsatzes.