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EU-Finanzminister setzen auf Kurzarbeit

10. Februar 2009
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Die Finanzminister der Eurozone haben die Unternehmen in Europa aufgerufen, trotz Wirtschaftskrise auf Massenentlassungen zu verzichten. Die Konzerne sollten so lange wie möglich auf Kurzarbeit zurückgreifen, sagte Luxemburgs Regierungschef Jean-Claude Juncker nach einem Treffen der Eurogruppe am Montagabend in Brüssel. Mit Hilfe der Politik sollten Mechanismen für Kurzarbeit und Weiterbildungsangebote in den Mitgliedstaaten geschaffen werden. Der Vorsitzende der Eurogruppe zeigte sich besorgt über die Lage auf dem europäischen Arbeitsmarkt. Die Zahl der Arbeitslosen werde im Laufe des Jahres 2009 noch steigen, sagte er. Allein im Dezember hatten 230.000 Menschen in der EU ihren Job verloren.