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EU: Millionen-Zwangsgeld gegen Microsoft

11. Juli 2006
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Mit einem neuen Millionen-Bußgeld will die EU-Kommission den US-Softwaregiganten Microsoft zwingen, mehr Wettbewerb zu ermöglichen. Die Kommission wird am über das Bußgeld entscheiden. In Brüsseler EU-Kreisen hieß es, Microsoft müsse mit einem Zwangsgeld in Höhe von etwa zwei Millionen Euro pro Tag rechnen, das rückwirkend ab 15. Dezember 2005 fällig wird. Diese Strafe von rund 400 Millionen Euro käme zusätzlich zu einem Rekord-Bußgeld von 497 Millionen Euro, das die Kommission bereits vor zwei Jahren verhängte. Microsoft soll nach dem Willen der EU-Kommission wichtige Daten über das Betriebssystem offen legen, um Konkurrenten zu ermöglichen, mit Windows kompatible Produkte anzubieten.