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EU-Minister billigen Finanzmarktreform

7. September 2010
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Die umfangreiche EU-Finanzmarktreform hat eine weitere Hürde genommen. Die Finanzminister der 27 EU-Staaten billigten am Dienstag in Brüssel einen Kompromiss, der von Unterhändlern des EU-Parlaments und der Mitgliedsländer vergangene Woche ausgehandelt wurde. Drei neue EU-Behörden für Banken, Versicherungen und Börsen sollen von Anfang 2011 an geschaffen werden. Die nationalen Aufseher bleiben weiter machtvoll. Bei Schieflagen sollen die EU-Finanzmarktpolizisten aber das Krisenmanagement steuern, zudem können die Behörden Geschäfte mit riskanten Produkten verbieten. Das EU-Parlament wird den Vorschlag voraussichtlich am 21. September billigen.