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EU will Defizitsünder künftig automatisch bestrafen

7. September 2010
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Mit harten Strafen für Haushaltssünder und schärferen Kontrollen der Staatsetats wollen die EU-Finanzminister neue Schuldenkrisen wie die Griechenlands in Zukunft vermeiden. Bei ihrem ersten Treffen nach der Sommerpause berieten die Minister am Montag in Brüssel, wie diese Vorgaben umgesetzt werden sollen. Zur vierten Sitzung der Reform-Arbeitsgruppe unter Leitung von EU-Ratspräsident Herman Van Rompuy lag allerdings erst ein konkretes Ergebnis vor - die Zusage der EU-Staaten, künftig schon vor abschließenden Entscheidungen über ihre nationalen Haushalte die EU-Ebene einzuschalten.