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EU-Wirtschaftssanktionen gegen Russland stehen (29.07.2014)

29. Juli 2014

EU beschließt Wirtschaftssanktionen gegen Russland +++ UBS zahlt Rekordstrafe +++ Deutsche Bank büßt Gewinn ein +++ Tourismus in Griechenland boomt

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Deutschland Wirtschaft Symbolbild Konjunktur IFO
Bild: dapd

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Schon lange sind sie im Gespräch, nun sollen sie tatsächlich kommen: Weitreichende wirtschaftliche Sanktionen der Europäischen Union gegen Russland. Vertreter aller 28 EU-Staaten haben sich heute in Brüssel zu Verhandlungen getroffen.

UBS zahlt Rekordstrafe

Es ist die höchste Strafe, die ein schweizer Geldhaus jemals in Deutschland bezahlt hat: Rund 300 Millionen Euro muss die Großbank UBS an die Finanzbehörden in Nordrhein-Westfalen überweisen. Damit kauft sich UBS aus einem Gerichtsverfahren frei. Die Bank soll ihren Kunden geholfen haben, Steuern zu hinterziehen.

Deutsche Bank büßt Gewinn ein

Vor Strafzahlungen ist auch die Deutsche Bank nicht gefeit. Sie hat im zweiten Quartal dieses Jahres deutlich an Gewinn eingebüßt. Grund dafür sind die vielen juristischen Auseinandersetzungen, die die Bank zu führen hat. Nach wie vor laufen Untersuchungen und Verfahren, zum Beispiel zu irregulären Geschäften im Devisenhandel und möglichen Manipulationen beim Interbanken-Zins. Auf den ersten Blick sah das, was die Deutsche Bank heute vorstellte, trotzdem ganz passabel aus. Der Vorsteuergewinn liegt bei 917 Millionen Euro - 16 Prozent mehr als ein Jahr zuvor.

Tourismus in Griechenland boomt

Griechenland ist noch immer das Sorgenkind der Eurozone. Ein Wirtschaftszweig floriert inzwischen aber wieder prächtig: In diesem Jahr werden voraussichtlich mehr Touristen nach Griechenland reisen, als vor Ausbruch der Finanzkrise. Vor allem Deutsche und Franzosen schwören auf die weiten Sandstrände und das griechische Essen. Angesichts der hohen Arbeitslosigkeit ein erster Lichtblick.

Redakteur am Mikrophon: Hilke Fischer