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Euro auf Vier-Jahres-Hoch

1. Mai 2003
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Der Euro ist am Donnerstag nach Veröffentlichung schwacher US-Konjunkturdaten auf ein neues Vier-Jahres-Hoch von fast 1,13 Dollar gestiegen. Devisenhändler sagten, die US Währung werde durch die gedämpften Hoffnungen auf eine baldige Erholung der weltgrößten Volkswirtschaft belastet. Der Dollar verlor auch zu anderen führenden Währungen. Zum Yen gab die US-Valuta auf 118,40/46 (US-Schlusskurs am Vortag 118,84) Yen nach.

Die Umsätze im europäischen Devisenhandel waren zuvor sehr gering geblieben, weil die meisten Banken auf dem Kontinent wegen des Mai-Feiertages geschlossen waren. Der an den Finanzmärkten viel beachtete Konjunkturindex der US Einkaufsmanager ging im April überraschend zurück. Auch die Zahlen zur Produktivität im ersten Quartal und zu den Bauausgaben im März blieben unter den Erwartungen. Weitere Daten, die ebenfalls schlechter als von Volkswirten prognostiziert ausfielen, unterstrichen die angespannte Lage auf dem US-Arbeitsmarkt.