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euromaxx highlights

12. November 2011

Leben und Kultur in Europa

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In dieser Ausgabe:

Die explosive Street Art des portugiesischen Künstlers „Vhils“

Der Portugiese Alexandre Farto, besser bekannt als „Vhils“, fräst seine Kunstwerke mit einem Bohrhammer in Häuserwände oder sprengt Löcher ins Gestein – und kreiert so überdimensionale Portraits. Seine Aktionen sind in der Regel legal, da ihm die Wände zur Verfügung gestellt werden – und das weltweit. In Miami, London, Moskau, Bogota oder Berlin. Der 24-Jährige wird von der renommierten Londoner Galerie „Lazarides“ vertreten, wie auch die Street-Art-Legende „Banksy“. Wir haben „Vhils“ in der portugiesischen Stadt Covilhà getroffen. Dort fräst er zusammen mit seinen beiden Assistenten rund zwei Tage lang das Porträt eines alten Mannes in eine Wand unterhalb einer katholischen Kirche.

Die modernen Kilts des schottischen Designers Howie Nicholsby

Für sein Label "21st Century Kilts" erfindet Howie Nichols den traditionellen schottischen Männerrock neu. Seine Kilts bestehen aus Jeans, Leder oder Hanf, und heben sich mit ihren modernen Mustern vom klassischen Kilt im Karo-Look ab. Stars wie der britische Sänger Robbie Williams und US-Rocker Lenny Kravitz sind begeistert. Der 33-jährige Designer ist so selbst zu einem Prominenten geworden. Wir haben Howie Nicholsby in seinem Laden im Zentrum von Edinburgh besucht.

Urlaub auf einem Weingut im Rheingau

Deutschlands Weingüter bieten neben hervorragenden Weinen oft auch die Möglichkeit, Land und Leute kennenzulernen. Zum Beispiel im Rheingau, der für seine Rieslinge weltberühmt ist. In Eltville steht das Weingut der Familie Koegler. Hier können Gäste in der 350 Jahre alten, ehemaligen Scheune übernachten, durch die Weinberge wandern, sich vom Winzer die Weinherstellung erklären lassen und regionale Spezialitäten und die Rieslinge der Familie Koegler genießen.

Die Kreationen des niederländischen Künstlertrios „WE MAKE CARPETS“

Sie kreieren Teppiche aus Büroklammern, Nudeln, Plastikbesteck oder Pflastersteinen. Das Trio „WE MAKE CARPETS“ konstruiert aus banalen Alltagsgegenständen Läufer, Wandteppiche oder sogar große Landschaftsinstallationen. Nicht alle Konstruktionen von „WE MAKE CARPETS“ sind für die Ewigkeit gemacht. Teppiche, die auf dem Boden liegen, kann man meist nicht einmal betreten, ohne sie zu zerstören. Wir treffen das Künstlertrio im niederländischen Eindhoven. „WE MAKE CARPETS“ steuert für das alljährlich stattfindende Lichterfest „Glow“ einen großen leuchtenden Teppich bei.

Die Plattenlabel der Berliner Szene-Clubs

Die Musikindustrie sorgt sich um ihre Einnahmen, trotzdem betreiben Berliner Clubs

eigene Plattenlabel, um ihre Dancefloor-Musik zu bewerben. Diese ermöglichen es den Clubs, als eigene Marke neue Einnahmequellen zu erschließen – beispielsweise gehen die Clubs mit ihren Alben auf Tournee. International bekannte Clubs wie das „Watergate“ oder das „Berghain“ sind die Aushängeschilder Berliner Clubkultur und tragen entscheidend dazu bei, dass allein im vergangenen Jahr rund neun Millionen Gäste in die deutsche Hauptstadt kamen.