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DW und France Médias Monde erweitern Zusammenarbeit 

15. September 2017

DW-Intendant Peter Limbourg und die Intendantin des französischen Auslandssenders France Médias Monde (FMM), Marie-Christine Saragosse, haben in Berlin die Ausweitung ihrer Zusammenarbeit beschlossen.

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DW Treffen Intendant Peter Limbourg & Marie-Christine Saragosse, France Médias Monde
Bild: DW/R. Oberhammer

Gemeinsames Ziel der Medienhäuser ist es, jungen Menschen in Europa und weltweit die europäischen Werte nahezubringen. 

Peter Limbourg: „Angesichts der zahlreichen globalen Krisen wächst die Bedeutung international agierender Sender. Ich bin optimistisch, dass wir mit vereinten Kräften viele Menschen mit unabhängigen, verlässlichen Informationen über Europa erreichen können.“ 

InfoMigrants Latein

Im März 2017 starteten DW und FMM gemeinsam mit der italienischen Nachrichtenagentur ANSA die Online-Plattform „InfoMigrants“. Das Portal richtet sich an Flüchtlinge und Menschen, die aus ihrer Heimat fliehen und nach Europa kommen wollen. Es bietet Nachrichten, persönliche Erfahrungsberichte und Erklärstücke – auf Arabisch, Englisch und Französisch. 

DW Treffen Intendant Peter Limbourg & Marie-Christine Saragosse, France Médias Monde
Marie-Christine Saragosse (Mitte) mit DW-Programmdirektorin Gerda Meuer und Intendant Peter Limbourg im Newsroom in BerlinBild: DW/R. Oberhammer

Marie-Christine Saragosse: „Der Erfolg unseres gemeinsamen Flüchtlingsprojekts InfoMigrants und die neuen Ansätze unserer Kooperation sind sehr erfreulich. Im Wettbewerb um innovative Ideen ist es sinnvoll, dass France Médias Monde und Deutsche Welle ihre Expertise bündeln, um europäische Werte in die Welt zu tragen.“ 

Die Europäische Kommission hat der Verlängerung der zunächst einjährigen Laufzeit des Flüchtlingsprojekts InfoMigrants um ein weiteres Jahr bereits zugestimmt. Die Kommission unterstützt die Zielsetzung der DW und ihrer Partner, Menschen aus und in Subsahara-Afrika, dem Nahen Osten sowie Afghanistan und Pakistan objektive Informationen über die Gefahren einer Flucht nach Europa und das europäische Asylverfahren zu liefern.

Das Angebot wird Anfang 2018 um eine vierte Sprache erweitert, derzeit läuft die Auswahl, in welcher Sprache die Zielgruppen des Projekts am besten erreicht werden können, insbesondere über Soziale Medien.