Europäischer Filmpreis für Ken Loach | KINO | DW | 11.12.2009
  1. Inhalt
  2. Navigation
  3. Weitere Inhalte
  4. Metanavigation
  5. Suche
  6. Choose from 30 Languages

KINO

Europäischer Filmpreis für Ken Loach

Er gehört zum Urgestein des europäischen Autorenfilms, der Brite Ken Loach. Seit Mitte der 1960er Jahre dreht Loach Filme, meist geht es um die Außenseiter der Gesellschaft.

Ken Loach freut sich über die Goldene Palme und hat sie auch in der Hand (CHRISTOPHE KARABA/dpa)

Ken Loach mit Palme

Dafür erhält der britische Regisseur jetzt den Preis fürs Lebenswerk der Europäischen Filmakademie. Ken Loach ist seit Jahren das Aushängeschild des sozialkritischen und politisch engagierten Autorenfilms. Mißstände in seiner Heimat, aber auch im Ausland, werden von ihm filmisch angeprangert. Seit einigen Jahren tut er das auch mit feinem Humor. Und zu Festivalehren ist er damit auch schon gekommen. Ein Porträt des Briten.

Außerdem in der Sendung:

Hadern mit der Kritik

Eigentlich könnte sich der Regisseur und Schauspieler Til Schweiger entspannt zurücklehnen. Gehört er doch zum kleinen Kreis deutscher Filmschaffender, die Erfolg haben an den Kinokassen. Und sogar mehr als das. Seine Komödien sind immer wieder Kassenschlager, und gern wird Schweiger vom Boulevard zum "Sexiest Man" in Deutschland gewählt. Doch der smarte Mime kämpft seit Jahren einen Privatkrieg mit der Kritik aus. Die liebt seine infantilen Komödien nämlich keineswegs, auch nicht seinen neuen Film "Zweiohrküken".

Stimme von Julia Roberts

Daniela Hoffmann ist eine bekannte Schauspielerin, in der DDR war sie ebenso beliebt wie später im vereinten Deutschland. Doch so richtig berühmt ist nur ihre Stimme. Die verleiht sie nämlich unter anderem Superstar Julia Roberts. In unserer Serie "Synchronisation in Deutschland" stellen wir Daniela Hoffmann vor.

Geschichte(n) des Kinos

Auch er gehört zu den Urgesteinen des europäischen Autorenkinos: der Franzose Jean-Luc Godard. Mit seinem Film "Außer Atem" gelang ihm Anfang der 1960er Jahre ein Meisterstück, das zugleich zum Fanal der französischen Nouvelle Vague-Bewegung wurde. Doch viele seiner späteren Filme wollten die Zuschauer nicht mehr sehen. Sie waren zu komplex und kompliziert für ein größeres Publikum. Jetzt liegt Godards großes Alterswerk "Histoire(s) du cinéma" auf DVD vor.

Audio und Video zum Thema

  • Datum 11.12.2009
  • Drucken Seite drucken
  • Permalink https://p.dw.com/p/Kwak
  • Datum 11.12.2009
  • Drucken Seite drucken
  • Permalink https://p.dw.com/p/Kwak