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Europa-Chef von GM verlässt Konzern

6. November 2009
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Nach dem gestoppten Verkauf von Opel an den Zulieferer Magna verliert General Motors Europe seinen Chef. Carl-Peter Forster verlässt nach Medienberichten den Konzern. Zuvor war der Europa-Direktor des Opel-Mutterkonzerns bei GM in die Kritik geraten. Der Mutterkonzern General Motors kündigte an, das Opel-Management rasch umstrukturieren zu wollen. Binnen Tagen oder Wochen wolle man ein neues Führungsteam für Opel/Vauxhall zusammenstellen, hieß es in Detroit. Der scheidende Europa-Chef Forster gilt bei GM seit seiner Kritik am Mutterkonzern für das Festhalten an Opel als nicht mehr haltbar. Forster wurde 2001 Chef bei der Adam Opel GmbH und war verantwortlich für den Umbau des Unternehmens. 2004 wurde er Chef von GM-Europe und machte sich für einen Verkauf von Opel an ein Konsortium aus Magna International und der Sberbank stark.