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Eurozone lässt Athen auflaufen

6. Februar 2015

Eurozone lässt Athen auflaufen +++ Siemens baut Stellen ab +++ Disney hat Freude an der Eiskönigin

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Tsipras mit Giannis Varoufakis Archiv 2014
Bild: picture-alliance/AP Photo/InTime News/G. Liakos

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Eine Woche lange tourten der frisch gewählte griechische Ministerpräsident Alexis Tsipras und sein Finanzminister Varoufakis durch Europas Hauptstädte und die EU-Zentrale Brüssel, um für Schuldenschnitt und ein Ende der Sparpolitik zu werben. Das Ergebnis: Außer Spesen nichts gewesen. Nur bei der Arbeitsweise der sogenannten Troika aus dem Internationalem Währungsfonds, der Europäischen Zentralbank und der EU-Kommission gab es einen Minimalkonsens zwischen Athen und Brüssel. Bei allen anderen Themen bissen beide Griechen auf Granit.

Stellenabbau bei Siemens

Mit über 300.000 Mitarbeitern und rund 70 Milliarden Euro Umsatz ist Siemens eines der größten Unternehmen in Deutschland, ein Mischkonzern oder ein Konglomerat. Durch die Größe und die vielen Sparten ist Siemens aber auch teilweise so undurchsichtig wie eine Behörde. Seit Jahren versuchen die Münchner eine klarere Struktur hinzubekommen. Peter Löscher, der Vorgänger des jetzigen Vorstandsvorsitzenden Joe Kaeser, ist an dieser Aufgabe gescheitert. Kaeser nimmt einen neuen Anlauf. Klar ist zumindest, dass seinem Plan knapp 8000 Stellen zum Opfer fallen.

Geldmaschine Disney

Berlin ist diese Tage wieder zur Hauptstadt der Filme geworden. Filme, die auf der Berlinale gezeigt werden, sind nicht die üblichen Kassenschlager. Ein Film wie der Disney-Streifen Frozen, auf Deutsch "Die Eiskönigin - Völlig unverfroren", wäre sicher niemals auf der Berlinale gelaufen. Obwohl schon zwei Jahre alt, ist er immer noch auf Platz fünf der erfolgreichsten Filme weltweit. Fans feiern Frozen-Geburtstags-Partys, singen in Frozen-Chören, essen Frozen-Suppen und können seit kurzem sogar auf Frozen-Kreuzfahrten gehen. Zwei Jahre, nachdem der Film erstmals in den Kinos lief, verdient Disney immer noch rekordverdächtig an dem Streifen.

Technik: Gerd Georgii
Moderation: Zhang Danhong