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Evangelisch-freikirchlicher Gottesdienst aus Nordhorn

7. April 2013

Der Deutschlandfunk überträgt den Gottesdienst aus der Baptistenkirche

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Baptistenkirche Nordhorn
Baptistenkirche NordhornBild: Frank-Michael Theuer

„Ja, ist denn das zu glauben?“ So oder so ähnlich mögen die Jünger Jesu am Ostermorgen gefragt haben, als sie von einigen Frauen hörten, dass Jesus auferstanden sei. Und dann begegnen sie ihm selbst. Nur einer fehlt. Thomas bekommt nicht mit, was die anderen erleben. Und er zweifelt. Er will es genau wissen. Und Jesus zeigt sich auch ihm.

Im Gottesdienst aus der Baptistenkirche Nordhorn am Sonntag „Quasimodogeniti“ (lat. „wie die neugeborenen Kinder“) stehen der Zweifel des Thomas und sein Neuanfang im Mittelpunkt. Und nicht nur seiner. Drei Personen aus der Gemeinde werden von ihrer Geschichte des Zweifels und des Neuanfangs erzählen.

Gestaltet wird der Gottesdienst von Jessika Heils als Liturgin und von Pastor Simon Werner. Der ökumenische „junge chor“ der Gemeinde singt und der Gesang der Gemeinde wird sowohl von der Orgel als auch von der Band der Gemeinde begleitet.

Die Baptistenkirche Nordhorn gehört zum Bund Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden in Deutschland und wurde im Jahr 1909 gegründet. Die Gottesdienste werden von etwa 180 Personen besucht und zusätzlich beleben noch einmal etwa 30 Kinder das Gemeindezentrum. Die Gemeinde ist gemeinsam mit fünf anderen Konfessionen Trägerin der ökumenischen Stiftung Kloster Frenswegen und sie betreibt mit der Nordhorner Tafel das „café mittendrin“.