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Evangelischer Sonntagsgottesdienst

8. Januar 2012

Der Deutschlandfunk überträgt den Gottesdienst aus der St. Simplicius Kirche

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Evangelische Stadtkirche St. Simplicius, Bad Salzungen
Bild: St. Simplicius-Kirche Bad Salzungen

Im Gottesdienst am 1.Sonntag nach Epiphanias geht es um die Frage, wozu wir berufen sind. Jesu Berufung wird in seiner Taufe deutlich. Wohin geht unser Weg, wenn wir von der Krippe kommen?

Es musizieren die Ökumenische Stadtkantorei und der Motettenchor des Kirchenkreises Bad Salzungen-Dermbach. Die Predigt hält Superintendent Ulrich Lieberknecht.

Seit der Erbauung der Stadtkirche St. Simplicius 1791 feiert die Gemeinde jeden Sonntag Gottesdienst. Benannt ist sie wie der Vorgängerbau aus dem Jahre 1112 nach dem katholischen Heiligen Simplicius. Mit der Reformation wurde die Kirche evangelisch.

Nach verschiedenen baulichen Erneuerungen brannte dieses Gotteshaus 1786 vollständig ab. Der jetzige klassizistische Bau der Kirche wurde, wie die gesamte Bad Salzunger Kernstadt, um 1790 neu erbaut.

Das Innere der Kirche ist im schlichten Barockstil gestaltet. Bemerkenswert ist die kostbare Reger-Orgel mit ihrem herausragenden Klang, die der Meininger Herzog Georg II. 1909 den Salzungern als Anerkennung für ihren berühmten Kirchenchor stiftete.

Bad Salzungen – die Kreisstadt des Wartburgkreises im Werratal, zwischen Thüringer Wald und Rhön. Sie nennt sich selbst „grüne Stadt mit starker Sole“. Die Salzgewinung und die heilenden Kräfte der Sole waren für Bad Salzungen von entscheidender Bedeutung. Auch heute kommen viele Menschen in die Kur- und Klinik-Einrichtungen und besuchen so auch die Kirche.