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Experten sehen keine Wende am Arbeitsmarkt

7. August 2003
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Trotz der erwarteten leichten Belebung der Konjunktur in Deutschland wird sich die Arbeitslosigkeit in den kommenden zwei Jahren nach Expertenansicht nicht entscheidend verringern. Das Hamburger Wirtschaftsforschungsinstitut HWWA geht davon aus, dass selbst 2005 die Zahl der Arbeitslosen im Jahresdurchschnitt noch bei über vier Millionen liegen wird. Frühestens Mitte nächsten Jahres werde sich überhaupt erst die Lage am Arbeitsmarkt tendenziell bessern. Die Bundesanstalt für Arbeit hatte am Mittwoch die aktuellen Arbeitsmarktdaten vorgelegt und dabei die eigene Prognose für das laufende Jahr erhöht: Danach geht Vorstandschef Florian Gerster für 2003 nunmehr von einer durchschnittlichen Arbeitslosenzahl von 4,4 bis 4,5 Millionen aus.