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Exportschlager deutsche Berufsausbildung

26. Oktober 2012

Es ist schon über 100 Jahre alt und immer noch erfolgreich. Deshalb wird das deutsche duale Ausbildungssystem von anderen Ländern kopiert. Es verbindet die Ausbildung im Betrieb mit der Berufsschule.

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Im Berufsbildungswerk Leipzig (BBW) für Hör- und Sprachgeschädigte GmbH programmiert ein Azubi mit seinem Ausbilder im Fachbereich Metalltechnik eine CNC-Maschine (Foto: dpa)
Bild: picture-alliance/dpa

Mit dem sogenannten "Dualen System" werden die jugendlichen Schulabgänger in Deutschland besser auf den Arbeitsmarkt vorbereitet als in vielen anderen Staaten. Während in Deutschland unter acht Prozent der Jugendlichen arbeitslos sind, hat in Spanien oder Griechenland über die Hälfte der jungen Leute keinen Job. In Zeiten der Wirtschaftskrise interessieren sich daher immer mehr Länder für das deutsche Ausbildungssystem. Zu Recht, meint auch der aktuelle Weltbildungsbericht der UNESCO. Er hat in diesem Jahr insbesondere die berufliche Qualifizierung Jugendlicher unter die Lupe genommen – und ermahnt die internationale Staatengemeinschaft, die Schulbildung besser auf den Arbeitsmarkt abzustimmen.

Außerdem in der Sendung:

- Kampf um den Doktortitel – Was die Promotion in Deutschland für Studenten bedeutet

- Fit in MINT – Wie Naturwissenschaftlerinnen nach der Babypause zurück in den Beruf finden

- Mit Mutti in den Hörsaal – Wenn Eltern zum Besuchstag an die Uni kommen


Redaktion und Moderation: Sabine Damaschke