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EZB dreht an der Zinsschraube

7. Juli 2011

Die Leitzinsen steigen im Euro-Raum +++ Ratingagenturen in der Schuldenkrise unter Beschuss +++ Managergehälter sprudeln kräftig - dank guter Wirtschaftslage

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Leitzinserhöhung im Trippelschritt

Europas Währungshüter sind ihrer Linie treu geblieben und haben auf die anziehenden Preise im Euro-Raum reagiert: Die Europäische Zentralbank hat den Leitzins wie erwartet um 0,25 Prozentpunkte auf nun 1,5 Prozent erhöht. Wegen des anhaltenden Inflationsdrucks ein richtiges Signal, auch wenn es manchen Krisenländern weh tut, meint DW-Redakteur Rolf Wenkel.

Ratingagenturen in der Kritik

Die Ratingagentur Moody's hat dem Schuldensünder Portugal ein verheerendes Zeugnis ausgestellt und ist damit ins Visier der Politik geraten. Sowohl die EU-Kommission als auch die Bundesregierung reagierten in ungewöhnlich scharfer Form. Meine Kollegin Sandra Berndt hat mit dem Deutschlandchef bei Standard & Poors, Torsten Hinrichs, über die Macht der Ratingagenturen und über die Kritik an ihnen gesprochen.

Spitzenverdiener verdienen Spitze

Die gute Konjunktur hat den Arbeitnehmern in Deutschland in vielen Branchen mehr Lohn gebracht. Steigende Preise allerdings schmälern das Mehr im Portemonnaie wieder, denn so groß ist der Schluck aus der Lohnpulle nicht. Das sieht bei Topmanagern anders aus. Weil die Gewinne kräftig sprudeln, steigen auch ihre Spitzengehälter kräftig. Das geht aus einer Studie der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz hervorgeht.