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EZB warnt vor Spekulationsblasen in Schwellenländern

26. Januar 2010
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EZB-Ratsmitglied Ewald Nowotny warnt vor neuen Übertreibungen an den Finanzmärkten der Schwellenländer. "Es gibt schon konkrete Gefahren von Blasenbildung in vielen Schwellenländern, vor allem verursacht durch den erheblichen Zustrom kurzfristigen Kapitals", sagte Österreichs Notenbankchef der "Financial Times Deutschland". Dies sei ein ernstzunehmendes Problem. Die Notenbanker nehmen demnach dabei vor allem spekulative, kurzfristige Geldströme in Länder wie China und Brasilien ins Visier. Risiken bildeten sich auch an einigen Rohstoffmärkten, "auf denen durch die steigende Nachfrage aus Asien, aber eben auch durch spekulative Entwicklungen die Gefahr von Blasenbildung besteht", sagte Nowotny weiter.