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Fachkräftemangel bremst Wirtschaftswachstum

20. August 2007
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Eine von der Bundesregierung in Auftrag gegebene Studie beziffert die Kosten des Fachkräftemangels in Deutschland einem Zeitungsbericht zufolge auf einen zweistelligen Milliardenbetrag. Der Wertschöpfungsverlust in Folge von Problemen bei der Besetzung von Stellen 'könnte bis zu ein Prozent des Bruttoinlandsprodukts erreichen', zitiert die 'Süddeutsche Zeitung' (Montagausgabe) vora b aus dem Papier des Instituts der deutschen Wirtschaft. Besonders von Engpässen betroffen seien jene Branchen, 'die für die technologische Leistungsfähigkeit Deutschlands am wichtigsten sind'. Genannt würden Maschinenbau, Metall- und Elektroindustrie, Fahrzeugbau und unternehmensnahe Dienstleistungen. Vor allem fehle es an Nachwuchs bei Technikern und Meistern sowie in den akademischen Fächern Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik.