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Mit rostigen Rädern aus der Krise

Ruth Krause23. Februar 2013

Blech, alte Schrauben, verrostete Bremshebel: Für die meisten Leute ist es Schrott, doch die Betreiber einer alternativen Fahrradwerkstatt helfen damit ihrem Umfeld aus der Krise.

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Rebeca Paz hinter Fahrrad (Foto: Ruth Krause)
Rebeca PazBild: DW/V.Freitag

Das Fahrrad: ein verpöntes Transportmittel in Madrid. Nur einer von 50 Stadtbewohnern nutzte es bisher, um damit zur Arbeit zu fahren. Steigende Benzinpreise und Metrokosten führen in Spanien aber zu einem Fahrradboom - in den letzten drei Jahren ist die Zahl der Fahrradfahrer um ein Drittel gestiegen.

Mehr Fahrradfahrer, auch im Madrider Stadtteil Lavapiés: Das ist das Ziel von Aitor Gurucharri und Rebeca Paz. Niedrige Mieten, hohe Einwandererzahl, dafür ist Lavapiés bekannt. Es gibt kaum einen Bankautomaten, der nicht aus Protest gegen die Banken mit Farbe beschmiert wurde. Statt moderner Einkaufszentren findet man an jeder Ecke indische Gemüseläden. Für den täglichen Transport ist vielen Menschen hier nicht nur die Metro oder ein nagelneues Mountainbike, sondern auch ein gewöhnliches Gebrauchtrad zu teuer.

Was da noch helfen kann? Die Initiative von Aitor Gurucharri und Rebeca Paz.

Mit Fahrrädern aus der Krise