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Fair Play: Auszeichnung für Ruderinnen und Paralympics-Sieger

9. Oktober 2012
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Der "Fair Play Preis des Deutschen Sports" geht in diesem Jahr an das Ruder-Duo Charlotte Arand und Barbara Karches, den Tischtennis-Paralympics-Sieger Jochen Wollmert sowie den Verein "fairplayer". Dies gaben das Bundesinnenministerium und der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) am Dienstag (09.10.2012) bekannt. In der Kategorie `Nichtbehindertensport" werden Arand/Karches für ihr Verhalten während der europäischen Studentenmeisterschaften 2011 geehrt. Dort hatte ein Schweizer Team ein Rennboot am Zoll abgeben müssen, die Mainzerinnen stellten daraufhin ihr Boot zur Verfügung.

Im Bereich "Behindertensport" erhält Wollmert für seine Auftritte bei den Paralympischen Spielen 2012 in London den Preis. Zweimal, im Halbfinale und im Endspiel, hatte der 47-Jährige die Entscheidungen des Schiedsrichters korrigiert und in entscheidenden Phasen die ihm zugesprochenen Punkte seinen Gegnern überlassen. In der Sonderkategorie überzeugte der Bremer Verein "fairplayer" die Jury durch sein Engagement für den gewaltfreien Umgang unter Jugendlichen. (jw/sid/dpa)