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Familiendrama beim Sundance-Filmfestival ausgezeichnet

30. Januar 2005
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Das dunkle Familiendrama "Forty Shades of Blue" ist in der Nacht zum Sonntag (30.1.2005) in Park City (US-Staat Utah) mit dem Spielfilm-Preis des Sundance-Festivals ausgezeichnet worden. Der Independent-Film von Ira Sachs dreht sich um eine Russin, die einen doppelt so alten Mann heiratet, um in den USA zu leben. Der kritische Dokumentarfilm "Why We Fight" über die amerikanische Rüstungsindustrie gewann den "Grand Jury"-Preis für die beste Dokumentation. Der Zuschauerpreis des größten Festivals für Produktionen außerhalb der Hollywood-Studios ging nach Angaben der Veranstalter an den HipHop-Musikfilm "Hustle & Flow", der von Schauspieler und Regisseur John Singleton produziert wurde.

Das Festival, das vor über 20 Jahren von Robert Redford gegründet wurde, vergab in diesem Jahr in der "World-Cinema"-Kategorie erstmals Preise an internationale Filmemacher. Dabei gingen die beiden deutschen Anwärter aber leer aus.