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Fehlalarm im Weißen Haus

9. Juni 2015

Eine Pressekonferenz im Weißen Haus ist wegen einer Bombendrohung unterbrochen worden. Der Secret Service brachte die Journalisten ins Freie. Dann durchsuchten Beamte mit Spürhunden den Raum, wurden aber nicht fündig.

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Pressesaal im Weißen Haus (Foto: AFP/Getty Images).
Bild: AFP/Getty Images/B. Smialowski

Nach gut einer halben Stunde später setzte US-Präsidentensprecher Josh Earnest die Pressekonferenz fort.

Nach seinen Worten war bei der Washingtoner Polizei eine telefonische Bombendrohung gegen die Pressekonferenz eingegangen. Die Polizei habe die Information an den Secret Service weitergeleitet, der sich als Vorsichtsmaßnahme zu einer Überprüfung des Presseraums entschlossen habe.

US-Präsident Barack Obama befand sich zu dieser Zeit im Weißen Haus. Er habe seine Räume nicht verlassen, teilte sein Sprecher mit.

Evakuierte Journalisten vor dem Weißen Haus (Foto: Reuters)
Evakuierte Journalisten vor dem Weißen HausBild: Reuters/J. Ernst

Zuvor war bereits eine Kongressanhörung abgebrochen worden. Dem Nachrichtensender CNN zufolge wurde der Anhörungssaal in einem Nebengebäude des Kongresses evakuiert, nachdem bei der Polizei eine Bombendrohung eingegangen war. Polizisten mit Spürhunden untersuchten ein verdächtiges Paket, eine Gefahr wurde aber nicht festgestellt. Die Anhörung dreht sich um Sicherheitsmängel bei der Flugsicherheitsbehörde TSA.

wl/rb (dpa, afp, rtre)