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Feindliche Übernahmen in Mode

3. März 2004
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Die führende Investmentbank Morgan Stanley geht davon aus, dass künftig immer mehr Unternehmen versuchen werden, Konkurrenten feindlich zu übernehmen. In dieser Hinsicht werde sich die nächste Fusions- und Übernahmewelle deutlich vom Boom Ende der 90er Jahre unterscheiden. Dieter Turowski von Morgan Stanley Deutschland sagte der "Berliner Zeitung", er rechne mit wesentlich mehr feindlichen Übernahmeversuchen als damals. Der Grund sei, dass vielen Unternehmen heute bewusst sei, dass sie mit freundlichen Annäherungen keinen Erfolg hätten. Der Investmentbanker rechnet noch im Lauf des Jahres mit einer großen Fusion in der europäischen Finanzbranche.