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Ferdinand Dudenhöffer: Automobilwirtschaft tut sich schwer mit neuen Antriebstechniken

21. Juni 2005

Automobil-Wissenschaftler (FH Gelsenkirchen) im Interview von DW-TV

https://p.dw.com/p/6oST

"Der Verbrennungsmotor wird noch 30 bis 40 Jahre lang ein sehr wichtiger Motor sein. Der Übergang zur Wasserstofftechnologie und zur Brennstoffzelle erfolgt Stück für Stück, dauert aber sicher noch 15 bis 20 Jahre." Das sagte Ferdinand Dudenhöffer, Professor für Automobilwirtschaft an der Fachhochschule Gelsenkirchen, in einem Interview von DW-TV. Angesichts der neuen Ölpreis-Rekorde betonte der Wissenschaftler, die deutsche Automobilwirtschaft habe "relativ lange gezögert, in den Hybrid einzusteigen". Die mit Diesel betriebenen Motoren seien in Europa "unterwegs sehr effizient und zugleich relativ stark". Dudenhöffer: "Ich bin aber sicher, dass wir auf der nächsten Frankfurter Automobilausstellung von vielen deutschen Herstellern Hybridfahrzeuge sehen werden. Vor dem Jahr 2008 werden diese Hersteller mit dem Hybrid in Serie sein."

21. Juni 2005
157/05