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Ferdinand Dudenhöffer: Chrysler frühestens 2004 wieder in der Gewinnzone

24. Juli 2003

Wissenschaftler für Automobilwirtschaft im Interview mit DW-TV

https://p.dw.com/p/3uYv

„Wir gehen davon aus, dass Chrysler frühestens Mitte 2004 wieder lang-sam in die Gewinnzone kommt.“ Das sagte Ferdinand Dudenhöffer, Pro-fessor für Automobilwirtschaft an der Fachhochschule Gelsenkirchen, in einem Gespräch mit DW-TV. Der Daimler-Konzern habe 1998 Chrysler viel zu teuer gekauft. Das Unternehmen „würde es aus heutiger Sicht sicher nicht wieder tun“, so der Wissenschaftler weiter.

Der Inhaber des einzigen Lehrstuhls für Automobilwirtschaft in Deutschland fügte hinzu, dem Stuttgarter Konzern sei es noch nicht gelungen, die Marke Chrysler erfolgreich umzugestalten. „Der Markt in den USA ist nicht so schlecht. Es sind die starken Rabatte, die die Margen kosten. Auf der anderen Seite ist das Produktportfolio von Chrysler heute nicht dort, wo man es braucht, um auf dem amerikanischen Markt wettbewerbsfähig sein zu können“, sagte Dudenhöffer im deutschen Auslandsfernsehen weiter.

24. Juli 2003
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