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FIFA: Dreifachbestrafung bleibt

Thomas Klein (sid, dpa)25. Mai 2015

Die umstrittene Dreifachbestrafung im Fußball, bestehend aus einer Roten Karte, einem Elfmeter und einer Spielsperre bleibt vorerst bestehen. Das entscheidet der Weltverband FIFA auf dem Treffen seines Exekutivkomitees.

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Joseph Blatter Fifa 31.01.2015
Bild: Ryan Pierse/Getty Images

FIFA-Boss Joseph Blatter hat sich mal wieder durchgesetzt und der von vielen Fußball-Experten erhofften Modifizierung der sogenannten Dreifachbestrafung eine Absage erteilt. Das FIFA-Exekutivkomitee folgte damit dem Vorschlag von Blatter, die Regel derzeit nicht zu ändern. Das Internationale Football Association Board (IFAB) hatte im März die FIFA-Exekutive beauftragt, eine Lösung zu finden. Viele Experten von Franz Beckenbauer bis Joachim Löw hatten eine Abschaffung der Roten Karte nach einer Notbremse im Strafraum gefordert. Ein solches Vergehen hat derzeit zur Folge, dass der Spieler des Feldes verwiesen und für mindestens ein Spiel gesperrt wird. Zudem wird dem Gegner ein Strafstoß zugesprochen.

Weiterhin bestätigte die FIFA, dass der 67. Kongress vom 10. bis 12. Mai 2017 in Kuala Lumpur/Malaysia stattfinden wird. Dort wird offiziell über den Austragungsort der WM 2026 abgestimmt.

tk/asz (sid, dpa)