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Filme über Macht

29. Oktober 2009

Wie entsteht Macht? Und wer verfügt überhaupt über Macht? Solchen Fragen geht das Filmfestival "ueber Macht" nach, das derzeit erfolgreich durch die Republik tourt. Ein Gespräch mit den Festivalmachern.

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Festivalplakat mit Marionettenstäben und Fäden, daran angehängt der Festivaltitel (Festival)

13 Filme, die es in sich haben, präsentiert das Festival noch bis Ende November (28. Oktober bis 22. November 2009) in Bonn. Filme über Machtmißbrauch und Machtstrukturen. Anschließend geht das Festival weiter auf Tour, noch bis Januar 2010. Die Veranstaltungen werden organisiert von "dieGesellschafter.de", einer Initiative der "Aktion Mensch". Die einzelnen Vorführungen werden vor Ort jeweils von zahlreichen Partnerorganisatoren begleitet, von "Greenpeace" über "Brot für die Welt", von "Amnesty International" bis zur "Heinrich Böll-Stiftung".

Porträt Vaclav Havel (AP Photo/Petr David Josek)
Vom Dissidenten zum Präsidenten: Václav HavelBild: AP

In den einzelnen Filmen geht es sowohl um die Macht von Systemen und Hierarchien, als auch um die Macht der Gewohnheit. Es sind Filme über mächtige Wirtschaftskonzerne ("Monsanto, mit Gift und Genen") und die Macht der Medien ("Faustrecht") dabei, ebenso Arbeiten, die die Macht einer Sucht ("Die dünnen Mädchen") oder die Strukturen des politischen Ränkespiels untersuchen ("Citizen Havel"). Das Festival stellt die Frage "In was für einer Gesellschaft wollen wir leben?", die gezeigten Werke geben dreizehn verschiedene Antworten.

Autor: Jochen Kürten

Redaktion: Sabine Oelze