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Finanzwissenschaftler: Deutsche Bank könnte Allianz "mit ins Boot nehmen"

11. Mai 2004

Wolfgang Gerke, Universität Erlangen, im Interview mit DW-TV

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Wolfgang Gerke, hier im Interview bei Made in Germany, DW-TVBild: AP


"Die Deutsche Bank braucht einen Partner, um international die größte deutsche Adresse zu sein. Die Frage ist nur: Wer ist der richtige Partner?" Das sagte der Wissenschaftler für das Bank- und Börsenwesen an der Universität Erlangen, Professor Wolfgang Gerke, in einem Interview mit DW-TV. Angesichts der unterschiedlichen Kundenstruktur der Deutschen Bank und der Postbank sei keineswegs sicher, "dass dies der ideale Zusammenschluss wäre".


Gerke stellte zugleich eine andere Lösung in Aussicht. "Vielleicht wäre es attraktiver, dass man den größten Versicherer mit ins Boot nehmen würde, die Deutsche Bank und die Allianz also zusammengehen würden. Das wäre ein internationaler Großkonzern, der sich sehen lassen könnte." Gerke im deutschen Auslandsfernsehen weiter: "Es ist also noch sehr spannend in Deutschland."

11. Mai 2004
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