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Flop beim Börsengang

17. März 2004
https://p.dw.com/p/4o43

Der erste Börsengang eines deutschen Unternehmens seit mehr als einem Jahr ist geplatzt. Der Erfurter Halbleiterhersteller X-FAB stoppte am Mittwoch zwei Tage vor dem geplanten Börsendebüt den Aktienverkauf. Die rund elf Millionen Aktien hatten nicht genug Interessenten gefunden. X-FAB war wegen Pannen beim Verkaufsprospekt in die Kritik geraten. Die niederländische ING-Bank als Konsortialführer begründete das Aus in London «mit sich verschlechternden Bedingungen an den Kapitalmärkten». Dagegen bemängelten Aktionärsschützer eine dilettantische Vorbereitung der Transaktion durch Vorstand und Konsortialbanken.