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Folge 13 - Jenoptik Robot - Blitzanlagen für die Welt

9. März 2010

Ein Blitz und die Laune des Autofahrers ist dahin. Er war zu schnell und das ist meist nicht billig. Die Kommunen dagegen freut es, sie beruhigen mit den Blitzgeräten den Verkehr und sie verdienen damit richtig Geld.

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Bild: DW-TV

Spitzenreiter ist ein Blitzer an der Autobahn bei Bielefeld. Er hat der Stadt 2009 10 Millionen Euro an Bußgeldern beschert. Rund 5000 mal pro Woche schoss die Bielefelder Anlage ein Messfoto, beinahe Dauerbetrieb. Bei Wind und Wetter müssen die Blitzer einwandfrei arbeiten. Dafür sorgt der Hersteller die Jenoptik Robot GmbH. Sie ist Weltmarktführer in dem Segment. Ihre Blitzanlagen stehen in über 60 Ländern der Welt. 1956 hat die Firma als erste einen PKW mit einer mobilen Blitzanlage ausgerüstet. Heute versuchen vor allem die arabischen Länder mit den Anlagen aus Deutschland ihre Verkehrsteilnehmer zu disziplinieren. Zur Zeit installiert die Jenoptik Robot ihre neueste Technik im Sultanat Oman. Hagen Tober