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Folgen des Wachstums - Indiens Industrie muss Energie sparen

Dana Eichhorst30. Mai 2011

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Mit Unterstützung der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) werden die ansässigen Betriebe so umgerüstet, dass sie Klima und Umwelt weniger stark belasten. Indien verfügt über einen florierenden Industriesektor. Im weltweiten Produktions-Vergleich liegt das Land an 14. Stelle. Doch mit dem Wachstum steigen auch die klimaschädlichen Emissionen an. Allein der industrielle Sektor Indiens stößt jährlich rund 280 Millionen Tonnen Kohlendioxyd aus (Stand 2008) und steht damit nach China in Asien weit an der Spitze.

Um den Ausstoß auch angesichts des wirtschaftlichen Wachstums zu begrenzen, sollen die Industrieparks nach ökologisch verträglichen Standards umgerüstet werden. Dazu gehört der effizientere Einsatz von Energie, Umstellung auf saubere Energiequellen, ein besseres Management von Ressourcen oder eine klimafreundliche Abfallentsorgung. Am Beispiel des Industrieparks Nacharam in der Nähe von Hyderabad wird gezeigt, wie das aussehen kann.