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Folker Hellmeyer: Rücktritt von Schrempp wäre "konsequent"

23. April 2004

Chefanalyst der Bremer Landesbank im Interview mit DW-TV

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Nach der Entscheidung von DaimlerChrysler, sich vom 37-prozentigen Anteil an Mitsubishi Motors zu trennen, sei der "globale Antritt in Asien gescheitert". Ein Rücktritt von Konzernchef Jürgen Schrempp wäre "konsequent". Das sagte Folker Hellmeyer, Chefanalyst der Bremer Landesbank, im Interview mit DW-TV. "Aber Sie kennen auch die Entwicklung an den Finanzmärkten, dass solche Konsequenzen nicht notwendigerweise aus dieser Politik gezogen werden", so Hellmeyer weiter.


Den Ausstieg bei Mitsubishi bezeichnete der Chefanalyst der Bremer Landesbank als "richtig". So könne man "weitere Verluste für das Unternehmen und auch für die Aktionäre ausschließen". Dass DaimlerChrysler "in Zukunft" auch die Beteiligung an Chrysler in Frage stellen könnte, schließt Hellmeyer nicht aus. Das stehe im Moment aber "nicht zur Debatte".

23. April 2004
082/04