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Formel-Eins-Chef an Saab interessiert

8. Januar 2010
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Der Formel-Eins-Chef Bernie Ecclestone hat sich laut einem Medienbericht mit einer Luxemburger Investmentfirma in letzter Minute in das Bieterverfahren für den schwedischen Autohersteller Saab eingeschaltet. Die Investmentfirma Genii Capital habe kurz nach dem Auslaufen der Bieterfrist am Donnerstagabend ihr Interesse bekundet, Saab gemeinsam mit Ecclestone zu retten, berichtete der britische Sender BBC am Freitag. Genii Capital erklärte demnach, sie werde entschieden "für einen erfolgreichen Abschluss der Transaktion mit allen relevanten Anteilseignern des Unternehmens" kämpfen. Nach ihrer Einschätzung habe Saab einen "enormen Markenwert sowie ein innovatives Image". Der derzeitige Saab-Besitzer, der US-Autokonzern General Motors (GM), hatte im Dezember die Schließung des schwedischen Traditionsunternehmens angekündigt.