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Hochschulen

29. Oktober 2010

Die deutschen Universitäten sind nach dem Prinzip der "Einheit von Forschung und Lehre" aufgebaut. Sie sind daher nicht nur Lehranstalten für Studierende, sondern gerade auch Orte wissenschaftlicher Spitzenforschung.

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Forscher an der Universität Heidelberg (Foto: Uni Heidelberg)
Exzellent: Forschung an der Universität Heidelberg

Die universitäre Spitzenforschung ist ohne die intensive Zusammenarbeit von Wissenschaftlern, Forschungseinrichtungen und -instituten im In- und Ausland undenkbar. Weshalb auch Gäste aus vielen Ländern an deutschen Universitäten forschen und unterrichten.

Die Universitäten erhalten Mittel von der öffentlichen Hand, von Stiftungen oder aus Forschungsaufträgen von Dritten im Rahmen von Verträgen. Diese "Drittmittelforschung" ist angesichts der knappen Hochschulbudgets ein unverzichtbarer Bestandteil der Finanzierung universitärer Forschungsaufgaben.

Darüber hinaus können die wissenschaftlichen Hochschulen bei der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) die Förderung von Sonderforschungsbereichen beantragen. Hier wird interdisziplinär geforscht und der wissenschaftliche Nachwuchs gefördert. Sonderforschungsbereiche sind auf bis zu zwölf Jahre angelegt. Sie werden vom Bund und von den Ländern finanziert und können außeruniversitäre Forschungseinrichtungen ebenso wie Wirtschaft und Industrie in ihre Projekte mit einbeziehen.


Autorin: Claudia Unseld
Redaktion: Gaby Reucher