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Frankfurter Fußballfrauen feiern

17. Mai 2014

Der Rekordsieger hat "seine" Trophäe zurück: In Köln gewinnt der 1. FFC Frankfurt zum neunten Mal den DFB-Pokal. Die Favoritinnen schlagen SGS Essen mit 3:0 und holen nach zwei titellosen Jahren wieder den Pott.

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Die Spielerinnen des 1. FFC Frankfurt bejubeln ihren Pokalsieg
Bild: picture-alliance/dpa

Im DFB-Pokalendspiel gegen Außenseiter SGS Essen siegte das Starensemble von Trainer Colin Bell nach einem souveränen Auftritt 3:0 (3:0) und darf als Bundesliga-Tabellenführer nun sogar vom Double träumen. Vor 16.621 Zuschauern im Kölner Stadion erzielten im 34. Frauen-Pokalfinale Kozue Ando (3.), Peggy Kuznik (28.) und Simone Laudehr (36.) die Treffer für die Favoritinnen.

Auch ohne die verletzt fehlende Top-Torjägerin Celia Sasic (Bänderriss im Sprunggelenk) erwischte der FFC in seinem 13. Pokalfinale einen Blitzstart nach Maß. Nicht einmal drei Minuten waren gespielt, als die japanische Nationalspielerin und Weltmeisterin Ando aus kurzer Distanz traf.

Die Essenerinnen - mit dem Sieg über Vizemeister Turbine Potsdam in der zweiten Runde zum Favoritenschreck aufgestiegen - spielten trotz des Rückstandes weiter mit. Doch Frankfurt bewies seine Extraklasse bei Standardsituationen. Nach einer Ecke überwand Innenverteidigerin Kuznik EssensTorhüterin Lisa Weiß per Kopfball, gleiches gelang acht Minuten später - ebenfalls nach einem Eckball - Linksverteidigerin Laudehr.

Frankfurt geht nun mit viel Rückenwind in den Saisonendspurt um die Meisterschaft. In der Liga führt der siebenmalige Meister die Tabelle drei Spiele vor Saisonende punktgleich vor Turbine Potsdam und Titelverteidiger VfL Wolfsburg an, den die Frankfurter auch auf dem Weg ins Cup-Endspiel im Achtelfinale ausgeschaltet hatten.

dk/ chr (SID/dpa)