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Franklin gewinnt viertes WM-Gold

1. August 2013

Bei der Schwimm-WM in Barcelona standen gleich fünf Entscheidungen an - alle ohne deutsche Starter: Missy Franklin aus den USA holt ihren vierten Titel und die Dänin Rikke Pedersen schwimmt Weltrekord.

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Die US-Staffel mit Katie Ledecky, Shannon Vreeland, Karlee Delane Bispo und Missy Franklin (l.-r.) holt WM-Gold über 4x200-m-Freistiel (Foto: Adam Pretty/Getty Images)
Bild: Getty Images

Vierfach-Olympiasiegerin Missy Franklin hat bei den Schwimm-Weltmeisterschaften in Barcelona ihren vierten Titel gewonnen, für den Höhepunkt sorgte am fünften Tag im Schwimmstadion Palau Sant Jordi jedoch die Dänin Rikke Pedersen. Die Kurzbahn-Weltmeisterin stellte in 2:19,11 Minuten im Halbfinale über 200 Meter Brust den dritten Weltrekord der Titelkämpfe auf. "Ich habe erwartet, dass ich gut bin", sagte die Olympia-Vierte: "Aber damit habe ich nicht gerechnet. Es ist einfach toll."

Franklin führte die 4x200-Meter-Freistilstaffel der USA als Schluss-Schwimmerin zu Gold in 7:45,14 Minuten vor Australien und Frankreich. Damit überbot sie bereits ihre Medaillen-Ausbeute von 2011. In Shanghai hatte sie sich bei ihrem WM-Debüt zur Dreifach-Weltmeisterin gekürt. Drei weitere Starts sind bei den Wettbewerben in Spanien noch geplant.

Erstes Gold für Lochte

Der US-Amerikaner Ryan Lochte im Becken in Barcelona (Foto: Quinn Rooney/Getty Images)
Der US-Amerikaner Ryan Lochte freut sich über GoldBild: Getty Images

Ihr Landsmann Ryan Lochte stand zum ersten Mal in Barcelona ganz oben auf dem Treppchen. Der fünfmalige Olympiasieger verteidigte in 1:54,98 Minute seinen Titel über 200 Meter Lagen erfolgreich. Es war das insgesamt 13. WM-Gold für den Weltrekordler aus den USA. Silber ging an Kosuke Hagino aus Japan vor dem Brasilianer Thiago Pereira.

Über 100 Meter Freistil musste sich Olympiasieger Nathan Adrian aus den USA mit dem dritten Rang zufrieden geben. Der Australier James Magnussen, bei den Olympischen Spielen in London 2012 um eine Hundertstelsekunde geschlagen, gewann wie 2011 in 47,71 Sekunden den Titel, Zweiter wurde der US-Amerikaner Jimmy Feigen.

Das erste WM-Gold für Gastgeber Spanien verpasste die London-Zweite Mireia Belmonte Garcia über 200 Meter Schmetterling um 19 Hundertstelsekunden. Weltrekordlerin Liu Zige aus China siegte in 2:04,59 Minuten.

Und über  50 Meter Rücken setzte sich ihre Landsfrau Zhao Jing in 27,29 Sekunden durch.

ck/kd (sid, dpa)