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Frankreich bleibt weltweit beliebtestes Reiseziel

30. Januar 2002
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Frankreich bleibt mit 76,5 Millionen Besuchern unangefochten das beliebteste Reiseziel weltweit. Die USA mussten nach den Terroranschlägen vom 11. September ihren zweiten Platz an Spanien abgeben, wie die in Madrid ansässige
UN-Welttourismusorganisation am Dienstag mitteilte. 44,5 Millionen Touristen besuchten im vergangenen Jahr die USA, das sind 12,6 Prozent weniger als im Jahr 2000.

Auch die globale Konjunkturflaute, der starke Dollar, die Unruhen in Nahost und die Währungsturbulenzen in Südamerika trübten das Tourismusgeschäft. Für dieses Jahr wurde jedoch mit einer Erholung gerechnet. Insgesamt zeichnet sich den Statistikern zufolge ein Trend ab, auf das Flugzeug zu verzichten und stattdessen mit Auto oder Bahn zu verreisen. Im vergangen Jahr verzeichnete die Welttourismusorganisation 689 Millionen Anreisen, im Jahr 2000 waren es noch 697 Millionen.

In Deutschland ging die Gesamtzahl der Besucher den Angaben zufolge um 5,5 Prozent zurück. Im europäischen Vergleich liegt Deutschland auf dem fünften Platz vor Österreich, Griechenland und Portugal.