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Frankreich in der Bredouille (18.11.2013)

18. November 2013

Hollande in Not +++ Magere Investitionen +++ Deutschlands oberster Arbeitgeber +++

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Bild: dapd

Frankreich in der Bredouille (18.11.2013)

Frankreichs Präsident François Hollande ist nicht zu beneiden: Die Wirtschaft schwächelt, die Arbeitslosigkeit ist hoch, Sozialsysteme und Industrie kranken. Die Ratingagentur Standard & Poor's hat Frankreichs Bonität herabgestuft und zudem mitgeteilt, von den Reformen der sozialistischen Regierung sei in absehbarer Zeit keine Besserung zu erwarten. Kein Wunder also, dass Hollandes Beliebtheit im Keller ist.

Geringe Investitionen

Im Gegensatz zu Frankreich wächst in Deutschland die Wirtschaft – zwar nicht gewaltig, aber immerhin. Doch trotz der stabilen Konjunktur halten sich Unternehmer mit Investitionen zurück. Schuld daran ist die Politik, findet zumindest das Institut der deutschen Wirtschaft, eine Forschungseinrichtung, die von Unternehmen finanziert wird.

Deutschlands oberster Arbeitgeber

Deutsche Unternehmer finanzieren mit dem IW nicht nur ein Forschungsinstitut, sondern haben sich auch in zahlreichen Verbänden zusammengeschlossen, um besser auf die Politik einwirken zu können. Dieter Hundt etwa ist Eigentümer und Aufsichtsratschef eines süddeutschen Metallunternehmens, gleichzeitig war er 17 Jahre lang der oberste Interessenvertreter der Arbeitgeber. Nun übernimmt Ingo Kramer Hundts Nachfolge.


Redakteur am Mikrofon: Andreas Becker
Technik: Lea Klug